Samstag 09. Juli 2011
Es ist endlich soweit:
Nach über 6- monatiger Planung stehen wir 8 nervös am Start in Schwangau bei Füssen. Das Wetter ist trotz schlechter Vorhersagen prima: Es wird den ganzen Tag über die Sonne heiß vom Himmel brennen. Lediglich der Boden ist vom Regen in der Nacht noch feucht. Wir starten also hoch motiviert um 8 Uhr an den Königsschlössern vorbei sogleich über 20 %- ige Schotterrampen in Richtung Bleckenau. Dort stürzen wir uns über den Jägersteig in Falllinie Richtung Plansee hinab.
Am Plansee vorbei auf feinsten Pfaden und ein paar grantigen Wanderern, die mit sich und der Welt unzufrieden sind, machen wir bei Leberkäse und Cola erste Rast in Leermoos.
Weiter geht’s über den Lärchenwald bei Ehrwald auf Schotter hoch über den Fernpass. Der Kfz- Verkehr auf der Fahrstraße steht wieder mal still. Wir freuen uns, dass wir den Pass auf verkehrsfreien Wegen und Pfaden über das Schloss Fernsteinsee queren können. In der Nachmittagshitze von jetzt 30 Grad steht uns der schlimmste Anstieg der gesamten Tour bevor: Die Schotterstraße hoch ins Tegestal! Da die dortigen Rampen über 25 % steil sind, ziehe ich vor, kurze Abschnitte zu schieben! Auch drückt mein 7 kg schwerer Rucksack mächtig ins Kreuz. Ich erreiche wie auch meine Kameraden erschöpft die Hochfläche des 1840 m hohen Dirstentrittkreuzes. Ohne das Nachfüllen meiner Wasserflaschen an einem kleinen Wasserfall 300Höhenmeter unter dem Gipfel hätte ich diesen wohl nicht erreicht, da ich am Verdursten war! Jetzt freue ich mich auf über 1000 Höhenmeter Sinkflug auf besten Trails bis hinab nach Tarrenz, wo uns die freundliche Wirtin der Pension Selma mit Kaltgetränken erwartet!
Ein phantastischer, etwas zu anstrengender 1. Tag, der wohl der schwierigste der ganzen Tour sein sollte, geht zu Ende.
89 km, 2.700 hm
Fahrzeit 8 Stunden
Sonntag 10. Juli 2011
Tarrenz- Imst- Roppen- Ötz- Umhausen- Sölden- Gaislachalm
„Am Sonntag sitzen wir bereits um 08.30 Uhr im Sattel. Alle sind bestens gelaunt, auch weil das Wetter abermals mitspielt: Es wird entgegen der Vorhersagen tagsüber heiß und schwül werden. Wir radeln über Imst ins Inntal nach Roppen hinab, um anschließend das Ötztal bis nach Sölden zu erstrampeln. Auf der Fahrstraße ist auf Grund des Sonntagsverkehrs die Hölle los. Wir 8 fahren ausnahmslos auf meist geschotterten, völlig ruhigen Seitenstraße, durch zum Teil märchenhafte Lärchenwälder, hoch Richtung Sölden. Wir bewegen wir uns auf dem ausgeschilderten „Ötztaler Mountain-bike Trail“, oft an der rauschenden Ötztaler Ache vorbei.
Kurz nach Umhausen erwischt uns ein mörderischer Asphaltanstieg über 500 Höhenmeter.Ich bin abermals am Verdursten, da ich zuvor keine Möglichkeit finde, meine Flaschen zu füllen. Auch beginnen Teile der Mannschaft zu meutern, da auch der Hunger nun mächtig zuschlägt, zumal es schon weit nach 12 Uhr ist. Da müssen wir jetzt halt durch!
Glücklicherweise erreichen wir nach toller Abfahrt auf verträumten Waldpfaden eine schattige Gartenwirtschaft, die wir geradezu stürmen. Einen solchen Haufen durstiger und hungriger Radler hat die Wirtin wohl noch nicht erlebt, da sie aus dem Grinsen wegen des zu erwartenden Umsatzes nicht herauskommt. Mit vollem Bauch fällt es nun schwer, weitere steile Rampen bis nach Sölden auf 1400 Meter Höhe zu erklimmen.
In Sölden fallen wir nochmals über eine Tankstelle her, um uns für den Schlussanstieg zu wappnen: Die Gletscherstraße 8 km hoch bis zur Mautstelle des Sommerskigebiets des Rettenbach-/Tiefenbachferner. Wenigstens sind nun Wolken aufgetaucht, sonst wäre ich ausgetrocknet. Ich habe heute ja erst 8 Trinkflaschen geleert!
Ab der Mautstelle erwartet uns der schönste Teil der Tagesetappe: Wir steuern auf dem „Europäischen Fernwanderweg E5“, der nun immer leicht bergab führt, auf die Gaislachalm zu, wo wir gegen 18.30 Uhr erschöpft, aber tief zufrieden, eintreffen. Eine mehr als empfehlenswerte Unterkunft samt Verpflegung bildet den perfekten Ausklang einer anstrengenden Tagesetappe.
Morgen erwartet uns die Überquerung des Alpenhauptkamms, über den Hochjochgletscher auf knapp 3000 Meter Höhe und wieder hinab ins Schnalstal bis ins Vinschgau.
Hoffentlich hält das Wetter…“
76 km, 2.400 hm
reine Fahrzeit 7 Stunden
Montag 11. Juli 2011
Gaislachalm- Vent- Hochjochhospiz- Hochjoch- Bellavista-Hütte- Schnalstal- Naturns
Auf der Gaislachalm wache ich nachts auf, da es schüttet wie aus Eimern! Und dieser Schlamassel vor der uns bevorstehenden Überquerung des Alpenhauptkamms auf knapp 3000 Meter Höhe!
Beim Frühstück sehen wir vor lauter Nebel kaum die Terrasse vor dem Haus. Wenigstens regnet es nicht mehr. Und plötzlich reißt der Himmel auf und die Sonne kommt zum Vorschein! Voller Erwartung fahren wir ab 09.00 Uhr auf einem glitschnassen Pfad hinab ins Venter Tal. Dort geht Ralf über den Lenker und landet in einem Schlammloch aus frischem Kuhdung! Nach riesigem Gelächter fahren wir durch das Bergsteigerdorf Vent in Richtung Hochjochhospiz auf 2300 Meter Höhe.
Der Fahrweg wird langsam zum anspruchsvollen Wanderweg, so dass ich an der einen oder anderen Stelle vorziehe, zu schieben: Die rechte Hand an einem Stahlseil, links das Bike und 30 Meter senkrecht unter mir die durch die Schneeschmelze tosende Venter Ache…
Bald erreichen wir, bei nunmehr allerbestem Wetter, den mühsamen Aufstieg zum Hochjochgletscher. Ab jetzt heißt es, 2 ½ Stunden das Bike über verblockte Felswege, schon längst in der baumfreien, hochalpinen Zone, auf über 2900 Meter hoch zu hieven. Undenkbar, wenn es jetzt regnen bzw. hier oben schneien würde! Es ist schon weit nach 14.00 Uhr, als ich endlich mit meinen Kameraden erschöpft die Bellavista-Hütte erreiche. Mein Rücken schmerzt und einige Kameraden haben vom langen Gehen mit den Radschuhen bereits offene Blasen. Zuvor stehen wir an den Ausläufern des Hochjochgletschers, der auf Grund der dortigen Skilifte einen unwirklichen Eindruck erweckt.
Diese kleinen Leiden sind spätestens nach den Makkaroni`s auf der Hütte und der uns bevorstehenden Abfahrt auf technisch sehr anspruchsvollen Pfaden hinab ins Schnalstal und weiter ins Vinschgau vergessen.
Uns stehen 2400 Höhenmeter permanent bergab bevor! Unterwegs treffen wir sogar auf eine Herde von bestimmt 10 Wildpferden.
Voller Adrenalin erreichen wir Kurzras im hinteren Schnalstal. Diese Abfahrt war die Hölle: An manchen Stellen unfahrbar (wobei Timo „fahrbar“ neu definiert…), aber irgendwie erreichen wir alle trotz einiger Stürze gesund den Talboden. Anschließend fahren wir auf herrlichem Pfad sowie einer Hängebrücke direkt am Vernagt- Stausee vorbei hinab in Richtung Vinschgau. Dabei nutzen wir zum Teil uralte Schmugglerpfade im Dickicht der dortigen Bepflanzung, so dass der Weg oft kaum erkennbar ist. Diese Pfade haben bestimmt lange vor der Fahrstraße bestanden.
Ab Schnals fahren wir auf dem „Schnalser Waalweg“, einer im letzten Jahrhundert angelegten künstlichen Wasserrinne nebst Fußpfad. Diese „Waale“ dienen noch heute der Bewässerung der entlegenen Bergbauernhöfe im Vinschgau. Direkt an Reinhold Messners Schloss „Juval“ vorbei, finden wir einen alten Karrenweg, der unseren Federgabeln alles abverlangt und uns im Sturzflug hinab ins Etappenziel nach Naturns führt, wo wir allesamt platt, aber glücklich um 19.00 Uhr eintreffen.
Ein unglaublicher Mountain-bike Tag, sehr anstrengend und mit den extremsten landschaftlichen Eindrücken der gesamten Tour, neigt sich dem Ende. Die Hochstimmung in der Truppe hält bis weit nach dem Abendessen an.“
64 km, 1.700 hm
reine Fahr-/Schiebezeit 8 Stunden
Dienstag 12. Juli 2011
Naturns (Vinschgau)- Naturnser Alm- Vigiljoch- St. Pankraz- St. Nikolaus (Ultental)
Was haben wir für ein Glück mit dem Wetter: Der Himmel ist nahezu wolkenlos; die Sonne brennt heiß vom Himmel. Wir 8 sind abermals bestens gelaunt und freuen uns auf den kommenden Tag. Auch Heike sowie Timo mit seinem 15 kg schweren Freeridebike sind noch erstaunlich gut drauf.
Es ist so warm, dass ich vorziehe, ab 08.45 Uhr mit freiem Oberkörper die Schotterstraße über 1600 Höhenmeter hoch zur Naturnser Alm zu strampeln. Nach diesem nicht enden wollenden 16 km langen Anstieg mit traumhafter Aussicht zurück ins Vinschgau erreichen wir gegen Mittag die Naturnser Alm, wo wir uns mit Nudeln verköstigen.
Auf der Bergkuppe finden wir einen Pfad, der uns über das Vigiljoch hinunter ins Ultental führen wird. Ab St. Vigil habe ich im Vorfeld als Tourenplaner einen Pfad ausbaldowert und in mein Navigationsgerät am Fahrrad eingespeichert, der Anfangs auch fahrbar ist und in stetigem Auf- und Ab, immer am Abgrund entlang, schräg zu einem Bergrücken verläuft. Und plötzlich mutiert dieser Weg zu einem Steig, völlig unfahrbar mit kleinen Kletterpassagen!
Um umzudrehen sind wir schon zu lange auf diesem Pfad, deshalb gilt ab sofort: Der Weg ist das Ziel! Den Höhepunkt bildet schließlich eine ca. 8 m hohe Eisenleiter, die im Fels verankert ist. Das Erklimmen dieser Leiter mit dem Mountain-Bike in der Hand ist zum Teil nur mit Hilfe der anderen Kameraden möglich, so dass wir, oben angekommen, froh sind, auch diese Hürde gemeinsam gemeistert zu haben. Diesen Streckenabschnitt werden wir ein Leben lang nicht vergessen!
Der dann folgende, perfekt zu fahrende Pfad hinab ins heiße St. Pankraz lässt die vorherige Mühen schnell wieder vergessen, so dass wir gut gelaunt im brütend heißen Ultental ankommen. Nun steht uns der zäheste Abschnitt der gesamten Tour bevor: Über 17 km hoch nach St. Nikolaus auf dem glühend heißen Asphalt der Fahrstraße.
Als wir endlich um 17.00 Uhr an unserer Pension ankommen, offeriert uns der Wirt auch noch „warmes“ Bier. Wenigstens hat er einen kalten Brunnen vor dem Haus, wo wir die Getränke als auch uns zunächst kühlen können. Es fehlt nicht viel, dann wären wir an dem Brunnen mit dem nun köstlich kühlen Bier „verhockt“.
Ein abermals ereignisreicher, ja abenteuerlicher Mountainbike-Tag mit völlig anderem Charakter wie der gestrige, als es über den Hochjochgletscher ging, neigt sich dem Ende. Nach dem köstlichen Abendessen fallen wir alle todmüde ins Bett.
52 km, 2.320 hm
reine Fahr-/Schiebezeit 7 Stunden
Mittwoch 13.Juli.2011
St. Nikolaus- Spitzner Alm- Gamper Alm- Laureiner Alm- Revo- Cles- Campodenno- Spormaggiore
Wir sitzen bereits um 08.45 Uhr wieder im Sattel und fahren auf idyllischen Wegen entlang des Zögler Stausees im Ultental Richtung Talausgang. Bald wird es wieder heftig: Über 800 Höhenmeter bergauf zur Spitzner Alm.
Auf dem weiterführenden Pfad, der über die Gamper Alm bis hin zur Laureiner Alm führt, beginnt es, leicht zu regnen. Im Nu sind meine Reifen voller Lehm, so dass ich nur noch schwerlich fahren kann. Schade, es ist ein Traumpfad, der sich über Kilometer in stetigem Auf- und Ab hinzieht.
Auf der Laureiner Alm werden wir mit einer Riesenschüssel Nudeln mit Speck, welche die Wirtin extra für uns anrichtet, verköstigt.
Mit vollem Bauch fahren über verwegene Pfade, fortwährend auf Hochflächen in Richtung Revo, welches bereits im italienisch sprechenden Teil von Südtirol liegt. Auf dem Weg dorthin fährt sich Thomas einen Plattfuß ein: Dies sollte der einzige Defekt auf der gesamten Tour bleiben! Jetzt beginnt es, stärker zu regnen, so dass wir das erste Mal unsere Regenklamotten anziehen müssen. Daher genießen wir die folgende, lange Abfahrt nach Revo auf Schotter, da bei diesem Mistwetter die Pfade unfahrbar wären.
Ab Revo, im Tal des Lago di Santa Guistina, fängt es an, richtig zu schütten. Wenigstens ist es sehr warm, so dass ich bald meine Regenhose ausziehe, da ich sonst innerlich verdampft wäre. Bis zur Unterkunft in dem Bergdorf Spormaggiore haben wir dahingehend Glück, dass diese letzten 20 km auf Asphalt verlaufen, so dass wir trotz Regens gut vorwärts kommen. Kurz vor dem Ziel, nach über 80 Tageskilometer, hört es sogar wieder auf, zu regnen.
Als wir endlich in der Pension „Alt Spaur“ ankommen, riechen wir allesamt fürchterlich: Von außen der Regen, von innen der Schweiß inclusive durchtränkter Radschuhe. So frühzeitig sind wir deshalb selten beim Duschen! Die Wirtin bietet sogar an, unsere Klamotten zu waschen. Da sie leider das Waschmittel dazu vergisst, riechen die Klamotten am Folgetag noch schlimmer wie tags zuvor, was uns aber zwischenzeitlich egal ist: Ein echter Alpencrosser riecht schließlich nicht nach Veilchen! Die Pizzen in der Pension schmecken dafür um so besser, wobei unsere Youngsters, Thomas, Basti und Timo, vorziehen, gleich 2 Pizzen auf einmal zu verschlingen. So klingt auch dieser Tag bei zahlreichen Kaltgetränken gesellig aus.
Morgen Nachmittag werden wir schon am Ziel, in Torbole am Gardasee, unsere Pizzen essen!
82 km, 2.300 hm
reine Fahrzeit 8 Stunden
Donnerstag 14. Juli.2011
Spormaggiore- Andalo- Molveno- Ranzo- Pietramurata- Arco- Torbole/ Gardasee
Als ich aufstehe, lacht bereits wieder die Sonne. Bei tollem Frühstück in muffelnden, klammen Radklamotten siniere ich vor mich hin: Der letzte Tag unserer Alpenüberquerung ist angebrochen. Jetzt habe ich monatelang geplant, vorbereitet, Unterkünfte gebucht, mir einen Kopf über die Streckenführung gemacht und schon ist fast alles wieder vorüber. Irgendwie schade…
Voller Vorfreude, es vollends gemeinsam zum Gardasee zu schaffen, sind wir bereits wieder vor 09.00 Uhr im Sattel.
Es geht gleich mächtig zur Sache. Wir müssen uns an einem Wildbach entlang steil über groben Schotter hoch über ein gottverlassenes Tal in Richtung Andalo vorkämpfen. Der Weg wird gegen Schluss, obwohl frisch betoniert, so steil, dass ich schieben muss. Nur unser Rennfahrer Ralf zieht es vor, auch hier zu fahren. Völlig fertig komme ich oben kurz vor Andalo an. Meine Beine schmerzen heute. Die letzten 5 Tage gingen wohl nicht spurlos an mir vorbei. In Andalo ist ganz Italien unterwegs: Es ist Urlaubszeit und Menschenmassen bevölkern die Straße. So schauen wir, dass wir zügig auf Schotterstraßen , immer die Brenta- Felstürme rechts von uns, in Richtung Molveno weiterkommen.
In Molveno machen wir an einem Supermarkt Rast. Ich verdrücke 3 Stücke Apfelstrudel, wonach es mir gleich wieder besser geht. Wir fahren auf tollen Schotterpfaden weiter, am idyllisch gelegenen Molvenosee entlang, in Richtung Ranzo und haben prächtige Ausblicke ins tief unter uns liegende Tal. Ab Ranzo müssen wir ebenfalls auf Schotter und Asphalt tief ins Tal abfahren, da es die berühmten „Ranzotrails“ hier nicht gibt. Timo ist deshalb stinksauer, zu recht…
Im Talboden am Toblinosee angekommen, beschliessen wir, die 2 letzten geplanten Berge auszulassen, um vollends relativ flach (wobei sich uns trotzdem noch genügend giftige Rampen in den Weg stellen…) in Richtung Gardasee zu fahren, da wir nun allesamt die Müdigkeit in den Beinen spüren, So geht’s ab Pietramurata auf tollen Pfaden rechts der Sarca in Richtung Arco. Auf dem Weg dorthion sehen wir das erste Mal „unseren“ Lago. Um 15.30 Uhr biegen wir in Torbole zur Uferpromenade ab und fallen uns an einer Strandbar in die Arme: Wir 8 haben es gemeinsam geschafft!!!
Hinter uns liegen 6 unglaublich erlebnisreiche Tage, in denen wir gemeinsam in 44 Stunden Fahr-/Schiebezeit insgesamt 420 km mit 13.000 Höhenmeter unterwegs waren.
C.W.
65 km, 1.300 hm
reine Fahrzeit 6 Stunden
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